Eine Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit viel kennenzulernen und (fachlich/menschlich) zu wachsen.

Mario W.

Trainee

  • Wie lange dauert ihr Traineeprogramm?

    Ich habe im Juli 2016 hier begonnen und durchlaufe verteilt auf 2 Jahre verschiedene kaufmännische Bereiche.

  • Wie sieht ihr bisheriger Weg bei Omexom aus – beginnend beim ersten Tag im Unternehmen bis heute?

    Nach meiner Aufnahme in das Traineeprogramm und der einmonatigen Einarbeitung lernte ich den zentralen Bereich „Analytics & Reporting“ kennen. Danach ging es für mich in den Unternehmensbereich Hochspannung und anschließend übernahm ich die Leitung im Projekt zur Einführung einer neuen, unternehmensweiten Software. In 2018 geht es für mich dann in die einzelnen Unternehmen.

  • Was waren Ihre bisherigen Highlights im Job?

    Project Managing Officer im Projekt zur Einführung einer neuen Software zu werden, gehört für mich definitiv zu meinen Highlights. Und auch die Ausarbeitung eines Konzeptes für Omexom Austria sowie die Erstellung des Quartalsabschlusses für den gesamten Unternehmensbereich sind tolle Erfahrungen.

  • Gibt es ein besonderes Erlebnis im bisherigen Traineeprogramm, das Ihnen im Gedächtnis geblieben ist?

    Ja, ein zwischenmenschliches: Im Rahmen meines Einsatzes bei der Hochspannung wurde ich vom dortigen kaufmännischen Leiter am Bahnhof abgeholt und nach Arbeitsende ins Hotel gefahren bzw. morgens von dort abgeholt. So ein Vorgesetztenverhalten kannte ich bis dahin noch nicht.

  • Sie arbeiten eng mit erfahrenen Kollegen von Omexom zusammen. Bitte schildern Sie einen Fall in dem Sie etwas von einem/einen älteren Kollegen/Kollegin lernen konnten und umgekehrt.

    Ich habe sehr eng mit dem kaufmännischen Leiter des Unternehmensbereiches Infrastruktur zusammengearbeitet. Interessant sind seine Methoden, um Vorgänge/Organisationen zu strukturieren bzw. Teams zu mobilisieren und Lösungen voranzutreiben. Ich konnte Kollegen mit Excel weiterhelfen und mit etwas anderen Denkansätzen ab und an Schwung in Themen bringen.

  • Von der Uni ins Arbeitsleben: Wie steht es mit der Work-Life-Balance in ihrem Job?

    Das Thema Freizeit verschiebt sich momentan immer mehr in die Abendstunden, doch bei der Projektarbeit ist das nichts außergewöhnliches.

  • Warum haben sie sich für das Traineeprogramm bei Omexom beworben?

    Das Aufgabengebiet entsprach ziemlich genau meinen Präferenzen.

  • Den Berufseinstieg haben sie geschafft. Welche Pläne haben sie für ihre weitere Karriere bei Omexom?

    Mein Ziel ist es als Senior Kaufmann einzusteigen und mich zum kaufmännischen Leiter mit wachsender Verantwortung zu entwickeln.

  • Ihr Tipp für diejenigen, die sich als Trainee bei Omexom bewerben möchten?

    Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich proaktiv einbringen, einen sehr guten Stand und entsprechende Freiheiten haben. Leute, die Dienst nach Vorschrift machen und genau gesagt bekommen wollen, was sie für die nächsten 8 Stunden zu machen haben, tun sich oft schwer.

  • Wenn du das Traineeprogramm mit 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

    interessant – lehrreich – herausfordernd

  • Arbeiten bei Omexom ist…

    …eine Möglichkeit innerhalb kurzer Zeit viel kennenzulernen und (fachlich/menschlich) zu wachsen.

Mein Weg nach dem Traineeprogramm

Jetzt wage auch ich einen Rückblick auf mein Traineeprogramm. Über anderthalb Jahre sind nun vergangen – Zeit also für ein Update!

Seit meinem Traineeprogramm bin ich im Controlling als Financial Controller bei Omexom tätig. Hier bin ich verantwortlich für das interne Reporting. Dafür bereite ich Monats-, Quartals-, und Jahresabschlüsse auf, erstelle Budgets und bin in vielen spannenden Projekten eingebunden. So betreue ich zum Beispiel Asset Deals oder entwickle eine Systematik für die SAP-basierte Steuerung von Großprojekten. Als Mitarbeiter trage ich nun mehr Verantwortung und habe einen festeren Rahmen als während meiner Traineezeit. Aus dem Traineeprogramm habe ich dafür aber so einiges mitgenommen, was mir bei meiner jetzigen Arbeit zugutekommt: Das sind zum einen die vielen Kontakte im gesamten Konzern und zum anderen das Wissen aus den unterschiedlichen Bereichen. Außerdem bin ich fitter geworden, für Probleme schnelle und adäquate Lösungen zu finden. Neuen Trainees kann ich daher nur raten, neugierig zu sein und offen an unbekannte Aufgaben heranzutreten.

Doch auch nach meinem Traineeprogramm gibt es für mich keinen Stillstand: Momentan absolviere ich ein nebenberufliches MBA-Studium, um so meinem mittelfristigen Ziel, eine CFO-Position innerhalb des VINCI-Konzerns zu übernehmen, näher zu kommen.