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Wie offshore Windstrom in den Netzen ankommt

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Die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) veröffentlichte in der September Ausgabe einen Gastbeitrag von Uwe Jäger, Managing Director bei der Omexom Renewable Energies Offshore GmbH und der Omexom Umspannwerke GmbH. Der Artikel beleuchtet die Herausforderungen bei der Integration von Offshore-Windenergie in nationale Stromnetze und den steigenden Bedarf an effizienten, verlustarmen Verteilungsnetzen.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Offshore-Windparks erzeugen erhebliche Mengen an Strom, der über große Entfernungen zu Verbrauchszentren transportiert werden muss, was zu hohen Energieverlusten führt. Um diese Verluste zu minimieren, werden verschiedene Lösungsansätze diskutiert, darunter die direkte Umwandlung der erzeugten Energie vor Ort durch die Produktion von grünem Wasserstoff und die Ansiedlung energieintensiver Industrien in Küstennähe, die direkt von der Offshore-Windenergie profitieren könnten.

Nutzung von Power-to-Heat-Technologien

Zusätzlich wird die Nutzung von Power-to-Heat-Technologien diskutiert, bei denen überschüssige elektrische Energie in Wärme umgewandelt und in Fernwärmenetze eingespeist wird. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt in Neubrandenburg, bei dem überschüssiger Strom aus Windkraftanlagen zur Erzeugung von Wärme für das lokale Fernwärmenetz genutzt wird. Der Artikel betont die Notwendigkeit innovativer Lösungen und enger Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, um die Offshore-Windenergie effektiv und verlustarm in nationale Stromnetze zu integrieren.
Den vollständigen Gastbeitrag finden Sie hier.